Klimaschutz lohnt sich doppelt: Mit KIPKI, dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, entlasten wir das Klima und die Haushaltskassen der Kommunen. Mit Investitionen, die darauf abzielen, Energie und damit auch CO2 zu sparen, fallen künftige Stromrechnungen niedriger aus – und das langfristig. Deshalb überreichte Minister Michael Ebling letzte Woche der Verbandsgemeinde Bellheim den KIPKI-Förderbescheid in Höhe von 400.780,72 Euro.
Die Verbandgemeinde
Bellheim als Empfänger der Zuwendung, gibt diese Mittel direkt an
die Ortsgemeinden weiter. So wurde es schon letztes Jahr einvernehmlich mit den
Räten der VG und den Ortsgemeinden Bellheim, Knittelsheim, Ottersheim und
Zeiskam abgestimmt.
Dank der Bewilligung
durch das Klimaschutzministerium kann in den Gemeinden nun so einiges angepackt
werden.
Auf der Liste der genehmigten Maßnahmen stehen für Bellheim die Installation von PV-Anlagen und Batteriespeichern bei der kommenden
Erweiterung der KITA Hasenspiel und beim neuem Bauhof sowie die Anschaffung von 2 Elektrfahrzeugen für den Bauhof. Weiterhin soll beim Franz-Hage Stadion sowie
bei allen Straßenbeleuchtungen eine komplette Umstellung auf LED-Leuchten erfolgen.
Darüber hinaus wird in Bellheim eine Förderung für private Haushalte bei der
Anschaffung eines sogenannten Balkon-Kraftwerks (Stecker-Solargerät) angeboten.
Knittelsheim und Ottersheim haben sich entschlossen die KIPKI-Mittel bei der
Sanierung der Grundschule einzusetzen. Hier wird in eine energieeffiziente
Anlage zur Beheizung und Belüftung inklusive Wärmerückgewinnung investiert.
In Zeiskam wird die komplette Beleuchtung der Grundschule auf
energiesparende LED-Leuchten umgestellt und auch der noch nicht umgestellte Teil der Straßenbeleuchtung wird
mit LED ausgestattet. Schließlich ist noch eine kleine PV-Anlage mit einem Stromspeicher für die Fuchsbachhalle geplant.
Bürgermeister Gerald
Job freute sich sehr über diesen Zuwendungsbescheid sagte: „Die ausgewählten Maßnahmen sparen unmittelbar Energie und Kosten in
den Gemeinden ein. Darüber hinaus rechnen wir damit, dass wir durch deren
Umsetzung den Ausstoß von jährlich rund 90 Tonnen CO2 rund 90 Tonnen CO2 vermeiden
können. Auf diesem Weg sind wir aktiv beim Klimaschutz, gehen mit gutem
Beispiel voran und die Bürger und Bürgerinnen können von den
KIPKI-Fördermitteln profitieren.“